Bei der Anmietung von Büroräumen in Wien müssen einige Dinge berücksichtigt werden. Zunächst ist ein Blick auf den Immobilienmarkt wichtig. Stadtteile wie Mariahilf oder Neubau gestaltet sich im Hinblick auf Kosten, Ausstattung und Umfeld sehr unterschiedlich. Ein Immobilienmakler greift bei der Suche nach den passenden Flächen unter die Arme. Dank des Internets können Interessierte aber auch selbst auf die Suche nach Büros zum Mieten gehen. Ob 1. Bezirk oder Josefstadt: dank Google Maps und Immobilienseiten können Umgebung oder Lage von zu Hause aus geprüft werden. Worauf sonst noch zu achten ist, beantwortet die folgende Checkliste.
Büro mieten in Wien: Größe und Ausstattung
Damit die Mitarbeiter sich an ihrem neuen Arbeitsplatz wohlfühlen, benötigen sie ausreichend Platz. Zu viel Platz kann wiederum unwohnlich wirken. Hier gilt es abzuwägen und sich an größeren Büros in der Stadt zu orientieren. Im Falle eines betrieblichen Erfolgs sollte zudem Raum für Expansionen zur Verfügung stehen.
Ebenso wichtig wie die Größe ist die Ausstattung. Hier gilt: Modern ist Pflicht. Gut eingerichtete Räumlichkeiten benötigen aktuelle IT-Systeme, moderne Telefonanlagen und sanitäre Einrichtungen, die aktuellen Standards entsprechen. In der Küche sind Kaffeevollautomaten, in den Gängen Wasserspender Pflicht. Andere Faktoren wie die Licht- und Temperaturverhältnisse gilt es beim Mieten von Räumlichkeiten ebenfalls zu berücksichtigen. Das Büro muss schließlich gemütlich und mit allen Komforts ausgestattet sein, denn nur so lassen sich qualifizierte Mitarbeiter halten. Helle und gut isolierte Räumlichkeiten sollten Standard sein. Sie sorgen für Wohlbefinden bei der Belegung und sparen zusätzlich Energie ein. Wer sich unsicher ist, nimmt Kontakt mit einem Innenarchitekten auf und lässt sich beraten.
Zu beachten: Die Büroräume müssen behindertengerecht gestaltet sein. Verschiedene Aspekte wie barrierefreie Zugänge und Rollrampen sind ein Muss – nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für Besucher.
Die Umgebung: Lautstärke, Verkehrsanbindung und Co.
Die Umgebung, in der Ihr zukünftiges Büro wachsen und gedeihen soll, muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Natürlich darf es nicht übermäßig laut sein, damit im Büro ein konzentriertes Arbeiten möglich ist. Ein Kindergarten in der Nähe kann hier bereits ein Ausschlusskriterium sein. Ebenso Baustellen oder ein Sportstadion.
Je nach Branche werden benachbarte Unternehmen für das rasche Versenden von Unterlagen, die Annahme von Paketen oder den Kontakt mit Behörden benötigt. Kurze Fußwege lassen sich vor allem in der Innenstadt Wiens und natürlich im Industriegebiet weiter außerhalb realisieren.
Die meisten Mitarbeiter sind zwar mit dem Auto unterwegs, dennoch muss auch eine gute Verkehrsanbindung bestehen. Busbahnhof, Straßenbahn und womöglich auch ein Fahrradverleih in der Nähe sind Pflicht. Für die Autofahrer müssen ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen, die sich idealerweise auch kostenlos nutzen lassen.
Der Kostenfaktor: Diese Faktoren sind beim Mieten des Büros nicht zu vergessen
Die Büromiete in Wien liegt im Durchschnitt bei 25 bis 35 Euro pro Quadratmeter. In äußeren Gebieten ist die Miete etwas günstiger, dafür sind Verkehrsanbindung und Co. schlechter. Auch hier muss überprüft werden, welche Faktoren wichtiger sind – Kosten oder Komfort.
Abgesehen von der Bürominute werden bei der Finanzplanung auch Punkte wie die laufenden Kosten – hier etwa die klassischen Nebenkosten wie Strom und Wasser – sowie die Einrichtungskosten fällig. Für die Kommunikation müssen moderne Internet- und Telefon-Geräte eingeplant werden – in größeren Büros auch ein eigener IT-Experte, der Ausfälle und damit Kosten vermeidet.
Die Vorschriften: Gesetzliche Lage beachten
Die Anmietung von Büroräumen ist relativ unkompliziert. Dennoch müssen einige Vorschriften beachtet werden. Beispielsweise sollte jeder Bildschirmarbeitsplatz eine Fläche von 8 bis 10 Quadratmeter bieten. Weiterhin steht jedem Mitarbeiter ein persönlicher Meter zu, den er frei gestalten kann.
Faktoren wie Brandschutz, Fluchtwege und Co. werden am besten mit einem Experten besprochen. Der Profi kann auch über die Höhe der Büroräume und andere gesetzliche Bestimmungen informieren. In Österreich gelten hier andere Anforderungen als in anderen Ländern, weshalb sich ein Blick auf das Arbeitnehmer-Schutzgesetz empfiehlt.
Anlaufstellen für die Anmietung von Büroräumen
Bei der persönlichen Besichtigung von Büroräumen gibt es dank Sehenswürdigkeiten wie Hofburg Wien und Domkirche St. Stephan zwar ausreichend Abwechslung, einen guten Überblick verschaffen sich Interessierte jedoch über das Internet.
Webseiten wie Immowelt.de oder Immobilienscout24.at können bequem vom Schreibtisch aus besucht werden und bieten eine Übersicht über die Büroflächen in der Stadt. Daneben sollten wie eingangs erwähnt Google Maps sowie die Informationsseiten für das österreichische Arbeitsrecht geöffnet sein. So können sich die Büros auf Wunsch direkt begutachten lassen und offene Fragen zu Bürogröße, Ausstattung und Co. werden mit einem Klick beantwortet.
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