Corona-Geschäftsideen | 5 Geschäftsideen in der Krise

No comments

Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem und legt die Wirtschaft in Teilen lahm. Wer als Selbstständige/r schon länger ein gut laufendes Online-Geschäft betreibt, kommt jetzt möglicherweise ganz gut über die Runden. Wer Gastwirt, Hotelier oder Reiseveranstalter ist, hat großes Pech. Da die Pandemie in den nächsten Monaten noch nicht ausgestanden sein dürfte, ist es an der Zeit, für diese Situation einige neue Geschäftsideen zu entwickeln. Bekanntermaßen birgt jede Krise auch eine Chance – möglicherweise die, auf kreative Weise zukunftsfähige Businesskonzepte zu entwickeln. Schauen wir uns 5 Corona-Geschäftsideen an.

Corona-Notfallpaket anbieten

Betreiber von Onlineshops verkaufen alles Mögliche, das auch in Zeiten von Corona gebraucht wird. Doch wir wissen, was die Kunden aktuell eigentlich suchen: Notfallpakete für das Worst-Case-Szenario, also den schlimmsten denkbaren Fall eines totalen, wochenlangen Lockdowns. Klopapier dürfen sie aber nicht mehr hamstern, die Supermärkte unterbinden es mit limitierten Verkäufen. Daher ist es sinnvoll, wenn du in deinem Onlineshop neben Häkelsachen, technischen Produkten, Nahrungsmitteln oder Bastelanleitungen nun auch ein Corona-Notfallpaket anbietest. Möglicherweise reißen es dir deine Kunden aus den Händen. Was könnte es enthalten? Auf jeden Fall Klopapier, aber auch haltbare Nahrungsriegel, wie sie die Prepper bunkern, Nudel, Bekleidung, Kerzen, Taschenlampen, Batterien, vielleicht einen handbetriebenen Akku und einen Solarakku sowie als Gag vielleicht ein paar Flaschen Corona-Bier. Du kannst dieses Paket als Small-, XL- und XXL-Variante anbieten. Selbst wenn der Verkauf nicht gleich alle Rekorde bricht, kannst du für dein Corona-Notfallpaket fleißig Werbung betreiben, denn Aufmerksamkeit erzeugt dieses Produkt auf jeden Fall. Damit werden die Kunden auf deinen Shop an sich aufmerksam. Du verkaufst wahrscheinlich auch deine sonstigen Produkte besser.

Intimdusche im Sortiment

Du kannst dein Sortiment auch um eine Intimdusche erweitern. Diese dürfte viele Käufer finden. Die Menschen haben einfach Angst, dass ihnen das Klopapier ausgeht. Ersparen wir uns die psychologische Deutung dieser Massenhysterie (Fixierung auf unsere Ausscheidungsfunktionen in einer Krisensituation). Wichtig ist allein, dass die Intimdusche immer funktioniert, solange Wasser aus der Leitung kommt – auch dann, wenn die weltweiten Vorräte an Klopapier restlos erschöpft sind und es Schießereien um diese kostbare Ressource gibt.

Kryptowährungen akzeptieren

Mit Kryptowährungen wird schon länger spekuliert. Sie sind in ihrer Preisentwicklung sehr volatil und erzeugten bis Ende 2018 einen sagenhaften Hype. Dann sank wieder ihr Kurs und im Zuge dessen auch das öffentliche Interesse daran. Doch die Szene lebt weiter und dürfte langfristig immer mehr Anhänger gewinnen, weil es gute Gründe für Kryptowährungen gibt: Sie basieren auf Algorithmen, die an sich fälschungssicher sind (gehackt werden immer nur schwach gesicherte Börsen und Konten, aber nicht die Kryptowährungen an sich). Sie sind außerdem von staatlichen Einflüssen unabhängig. Viele Shops akzeptieren schon seit Jahren zumindest den Bitcoin und oft noch mehrere andere Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Das könntest du auch tun. Du würdest als innovativ gelten und außerdem gerade in der Pandemie diejenigen Käuferinnen und Käufer anziehen, die an ein baldiges Zusammenbrechen der staatlichen Strukturen glauben und daher ohnehin den offiziellen Zahlungsmitteln misstrauen. Nebenher ist es nicht auszuschließen, dass tatsächlich wieder die Kurse von Bitcoin & Co. kräftig in die Höhe schießen. In diesem Fall könntest du mit deinen Kryptoeinnahmen einen sagenhaften Spekulationsgewinn erzielen. Zu verlieren hast du nicht viel, denn der Anteil der Kunden, die aktuell mit Kryptos bezahlen, wird im niedrigen einstelligen Bereich bleiben. Einen Versuch ist es wert. Wiederum pusht du deinen Shop damit auch als innovativ und bestens an die gegenwärtige Situation angepasst. Das finden auch Menschen gut, die der Prepper-Szene eher sehr wenig nahestehen.

Mund-Nasen-Schutz anbieten

Diese Corona-Geschäftsidee ist natürlich nichts Neues, daher stellen wir sie auch eher nicht in den Vordergrund. Das Geschäft boomt aber aus verständlichen Gründen, weshalb du dir ruhig ein Stück vom Kuchen abschneiden darfst. Du hast prinzipiell zwei Möglichkeiten:

  • a) Versuche, einen wirklich großen Posten an FFP2- bzw. KN95-Masken aufzutreiben und diese Masken sehr preiswert zu verkaufen. Diese Masken schützen wirklich, doch sie sind vielen Menschen zu teuer.
  • b) Lasse wiederverwendbare, fantasievoll designte Masken nähen und bringe sie unters Volk.

Online-Seminare anbieten

Seminare sind immer gefragt, doch nun können sie nur noch online stattfinden. Das ist prinzipiell möglich und wird von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sogar als sehr komfortabel empfunden. Doch hierfür ist ein gewisses Equipment für den Stream vom Homeoffice auf die Geräte der Teilnehmer erforderlich. Wenn du so ein Equipment oder ein Studio (kleiner Raum mit Technik genügt) anbietest, kann das ein großes Geschäft werden.

Kontaktieren Sie uns

Sind Sie noch auf der Suche nach einem neuen Büro dann kontaktieren Sie uns und machen Sie einen kostenlosen Probetag in einem unserer Büros oder in unserer Co-Working Area.

Kontaktieren Sie uns entweder per Mail an office@businesscenter.at oder unter +43 1 361 44 1000 oder füllen Sie einfach unser Anfrageformular aus.

    Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?

    22 − 13 =

    bc businesscenterCorona-Geschäftsideen | 5 Geschäftsideen in der Krise

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    2 + 8 =